Apfelallergie
Apfelallergieprojekt - BUND Lemgo - Projektleitung: Willi Hennebrüder - Projektstart 2005
Auf unserer Internetseite informieren wir über alle Aspekte einer Apfelallergie. Dabei ist die Bezeichnung Apfelallergie eigentlich falsch. Nur in wenigen Fällen gibt es eine Allergie gegen alle Apfelsorten. Die Bezeichnung "Sortenspezifische Apfelallergie" wäre eigentlich zutreffender, da Apfelallergiker bestimmte, fast ausnahmslos alte Apfelsorten, problemlos vertragen. Betroffene können bei uns kostenfrei eine Liste von Lieferanten verträglicher Apfelsorten anfordern und dazu bieten wir diverse Informationen zum kostenfreien Download an.
Ziele des Apfelallergieprojektes
01. Apfelallergikern ein Stück verlorengegangener Lebensqualität zurückgeben durch Information welche Apfelsorten für Apfelallergiker meist problemlos vertrgen werden
02. Erhalt wertvoller alter und bedeutender regionaler Apfelsorten
03. Erhalt von Streuobstwiesen mit ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt durch gesteigerte Nachfrage nach den dort angebauten alten Apfelsorten
Einführung in die Thematik
Das Projekt des BUND Lemgo zum Thema Apfelallergie begann im Jahr 2005. Ausgangspunkt war eine Probierexkursion in unserer Streuobstwiese bei der ein Ehemann bekundete, "er sei nur Begleiter, da er Apfelallergiker wäre und seit Jahrzehnten keine Äpfel mehr gegessen habe. Auf Anraten es doch einmal vorsichtig mit den alten Apfelsorten zu versuchen und mit Zureden seiner Ehefrau probierte er zunächst einen Apfel und anschließend auch noch mehrere, die er problemlos vertragen hat. Sein glückliches Gesicht motivierte uns einmal Recherchen zum Problem Apfelallergie vorzunehmen und wir stellten fest, dass es so gut wie keine Informationen zu verträglichen und nicht verträglichen Apfelsorten gab. Daraus entstand die Idee mit Hilfe von Apfelallergikern eine Sortendatei im Internet aufzubauen.
Die pauschale Aussage "Apfelallergie" isr eigentlich falsch. Richtig müsste es heißen, dass die Betroffenen auf bestimmte Apfelsorten, insbesondere Supermarktsorten, allergisch reagieren und nicht wie durch die Diagnose Apfelallergie zum Ausdruck kommt, dass es bei allen Apfelsorten zu allergischen Reaktionen kommt. Damit verbunden ist die falsche Empfehlung von Ärzten nun auf den Konsum von frischen Äpfeln generell zu verzichten.
Uns melden nach Berichterstattung in der Presse Apfelallergiker die Apfelsorten die für sie verträglich sind und die unverträglich sind. Da ein hoher Gehalt an gesundheitsfördernden Polyphenolen anscheinend dazu führt, dass die Äpfel problemlos gegessen werden können, haben wir damit begonnen diesen Gehalt untersuchen zu lassen. Wir lassen nun Jahr für Jahr weitere Apfelsorten auf ihren Polypheolgehalt hin untersuchen und veröffentlichen diese in der Datenbank am Ende dieser Internetseite. Die Ergebnisse zeigen, dass evtl. auch Wetterextreme Einfluss auf die Ergebnisse haben. Allerdings liegen dazu noch keine belastbaren Ergebnisse vor. Leider haben wir beim Polyphenolgehalt auch keine Erkenntnisse, ob es einen Unterschied macht, ob die Äpfel im konventionellen Kulturen oder in Streuobstwiesen angebaut werden.
Einflussfaktoren zum Polyphenolgehalt und zur Verträglichkeit
Zu den Einflussfaktoren zählen beim Apfel u.a.
Apfelsorte - Standort inkl. Bodengegebenheiten - Witterungsbedingungen im Laufe des Jahres - Schatten- oder Sonnenfrucht - Pflückzeitpunkt - Art der Lagerung und Lagerdauer - Genusszeitpunkt (z.B. direkt nach der Ernte oder nach längerer Lagerdauer)
Zu den Einflussfaktoren bei den betroffenen Personen zählen u.a.
geringe Empfinglichkeit - mittlere Empfindlichkeit - starke Empfindlichkeit
Insgesamt sind noch viele Fragen offen und es wäre interessant, dass durch weitere Untersuchungen den Wirkungsmechanismen auf den Grund gegangen wird.
Unsere vollständige Liste zur Verträglichkeit und Unverträglichkeit zu allen bisher gemeldeten Apfelsorten finden Sie am Ende dieser Seite.
Die Kurzfassung gibt es hier zum kostenfreien Download - mit Analysewerten zu Polyphenolen. Nutzung und Verbreitung ausdrücklich erwünscht.
Stand September 2024: BUND-Lemgo Sortenliste Apfelallergie
sinnvoll auch als Plakat in Größe DIN A 3 und laminiert nutzen!
Dazu haben wir ein Info, inkl. Kurzfassung Sortenliste erstellt, das zum kostenfreien Download bereit gestellt wird und gerne verbreitet werden darf.
Stand September 2024: BUND-Lemgo Info Apfelallergie
Die Höhe der gesundheitsfördernden Polyphenole sind bei den Apfelsorten sehr unterschiedlich. Wir bieten dazu ein Info an:
BUND-Lemgo Info Bedeutung der Polyphenole
siehe zum Thema Gesundheit durch Apfelkonsum auch: https://www.bund-lemgo.de/aepfel-als-quelle-der-gesundheit.html
Alte Apfelsorten probieren, in Lemgo besteht dazu die Möglichkeit bei der Exkursion "Probieren geht über Studieren".
* Versand von Probierpaketen für Apfelallergiker siehe weiter unten -
* eine Lieferantenliste mit Hofverkauf und/oder Ernte kann bei uns angefordert werden - Email: kontakt@bund-lemgo.de
* Adressen von Obstbaumschulen die alte Apfelsorten anbieten siehe hier: Bezugsquellen Obstbaumschulen
* Bezug Edelreiser um vor Ort die gewünschte Apfelsorte veredeln zu lassen siehe hier: Anbieter Edelreiser
2015 - Projektinfos für ObsthändlerNach wie vor gibt es Apfelallergiker/innen die noch nie etwas davon gehört haben, dass es durchaus Apfelsorten gibt die sie problemlos vertragen können. Manche davon haben über 25 Jahre und mehr keine Äpfel mehr gegessen. Entsprechende Erfahrungen haben auch Obsthändler mit Apfelallergikern gemacht. Aus diese Kreis kam die Frage, ob man unsere Angaben nutzen dürfe. Sie möchten das Projekt im Interesse ihrer Kunden durch Weitergabe von Informationen und entsprechende Apfelangebote unterstützen. Daher gibt es jetzt bei uns neben dem Plakat zu den verträglichen und unverträglichen Apfelsorten (laminiert im Format DIN A 3 = 6 €) auch Sortenkarten zu den verträglichen Apfelsorten (laminiert im Format DIN A 5 = 3 €) die man am Obststand mit auuslegen kann. Bestellung unter: kontakt@bund-lemgo.de - alternativ einfach die Sortenkarten (SK), die in der Gesamtliste vorhanden sind, herunterladen. |
Marktstand in Lemgo |
BUND-Sortenkarte |
Lieferanten von Apfelsorten im Kreis Lippe, die für Apfelallergiker verträglich sind:
Radtkehof Holstenhöfen 1, 32825 Blomberg |
radtkehof.de | Öffnungszeiten siehe Internet |
Hofladen Klemme Dalbke 3, 32689 Kalletal |
hofladen-klemme.de | Öffnungszeiten siehe Internet |
Gerhard Henrich Mittelstraße 89, 32657 Lemgo |
Telefon 05261- 3488 | normale Geschäftszeiten |
Obsthof Schäferkordt Hamelner Str. 103, 32657 Lemgo |
https://obsthof-schaeferkordt.de | Öffnungszeiten siehe Internet |
Obsthändler Detlef Schelhas Wochenmarkt Lage und Lemgo |
Dienstag, Freitag - Markt Lage Mittwoch, Samstag - Markt Lemgo |
Gesamtliste Lieferanten/Verkaufsstellen Deutschland auf Anforderung per E-Mail: kontakt@bund-lemgo.de
Sonderprojekt - Jahreskalender mit Apfelsorten für Allergiker - |
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Betroffene Apfelallergiker hatten die Idee auf Basis unserer Meldeliste zu verträglichen Apfelsorten einen Jahreskalender mit Farbtafeln zu den Apfelsorten zu erstellen. Das Projekt konnte inzwischen realisiert werden. Die Kalender werden in mehreren Formaten erstellt. Wir haben dazu die Originalbeschreibungen aus der Zeitschrift Nach der Arbeit zusammengestellt. Ergänzt um die Information zu den vorliegenden Analyseergebnissen des Polyphenolgehaltes. Die Kalender sind ab sofort auch im Buchhandel erhältlich. Das Projekt mit Jahreskalendern zu verträglichen Apfelsorten für Allergiker wird auch in den kommenden Jahren fortgesetzt. Ein schönes Geschenk, über dass sich Apfelallergiker bestimmt freuen. Download Sortenbeschreibungen Kalender 2021 - 2022Download Sortenbeschreibungen Kalender 2023 - 2025Wer sich die Sortentafeln einmal ansehen möchte, kann dies auf den Seiten des Verlages tun.Hier der Link dazu: calvendo.deMonatsblätter alter Kalender sinnvoll nutzenAlte Kalender wandern oftmals im Papiermüll. Warum die Monatsblätter nicht nutzen um daraus z.B. schöne Briefumschläge zu erstellen? Das Foto zeigt Briefumschläge die aus den Monatsblättern vom Jahreskalender „Alte Apfelsorten für Allergiker“ erstellt worden sind. Auch als Umschlag für Gutscheine nutzbar. Eine besondere Art der Wiederverwendung. Download Anleitung Hinweise der Post zum Versand bunter Briefumschläge siehe hier: https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-schreiben/do-and-dont.html |
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WDR-Film - Thema Apfelallergie - September 2024Ende September war ein WDR Fernsehteam aus der Redaktion der WDR-Servicezeit zu Gast. Erste Station war das Institut für Lebensmitteltechnologie der TH OWL. Dort erläuterte Professor Dr. Jürgen Zapp wie Analysen zum Gehalt der gesundheitsfördernden Polyphenole durchgeführt werden und welche Bedeutung die alten Apfelsorten aus Streuobstwiesen für die Verträglichkeit haben. Zweite Station war die Streuobstwiese des Bund Lemgo Am Lindenhaus. Zwei Apfelallergiker, Ilse Schmidt aus Lage und Joachim Flaschka aus Detmold, die beide über sehr viele Jahre keine Äpfel mehr gegessen hatten, berichteten, dass sie glücklich sind, weil sie seit einigen Jahren problemlos wieder Äpfel essen können. Sogar die Auswirkungen von Frühjahrspollen haben deutlich abgenommen. Somit zeigt eine Apfeltherapie, dass sie dauerhaft und ohne Nebenwirkungen erfolgreich sein kann. Link zum Filmbeitrag in der WDR-Mediathek - Servicezeit Montag 30.09. 2024 - letzter Beitrag - zur WDR-Anmoderation der Hinweis, dass die Apfelallergien nichts mit den Spritzmitteln zu tun haben. https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/servicezeit/servicezeit-150.html Weiterer Film aus Österreich, dessen Inhalt zum Teil auf Basis der BUND-Lemgo-Studie/Allergiezentrum Berliner Charité und unseren Polyphenolanalysen aufbaut. Link: ORF-Film Besondere Berichte und Fernsehbeiträge rund um das Thema Apfel- und Birkenpollenallergie2024-09 Zwischenbericht BUND Lemgo und Auswahl von Berichten von ApfelallergikernErgebnisse zum Apfelallergieprojekt Stand September 2024
* wichtigster Punkt: durch den regelmäßigen Konsum von verträglichen Apfelsorten konnte Dank unserer Information inzwischen bei einer Vielzahl von Allergikern eine Desensibilisierung erreicht werden;
* insgesamt gibt es mehr als 2.000 Hinweise zu verträglichen Apfelsorten die wir in der Internetdatei ausgewiesen haben;
* in diversen Berichten (Radio, Fernsehen, Tages- und Fachzeitschriften, Internetplattformen) wurde über das Apfelallergieprojekt berichtet;
* uns erreichten zahlreiche Dankesemails von Apfelallergikern, die zum Teil über 20 Jahre und mehr keine Äpfel mehr gegessen haben;
* jährlich beantworten wir zwischen 150 bis 200 Anfragen von Apfelallergikern;
* da es kaum Möglichkeiten gibt die verträglichen Apfelsorten zu kaufen haben wir eine Lieferantenliste erstellt, die wir auf Anforderung zusenden;
* ebenso haben wir im Internet auch eine Liste der Baumschulen aufgeführt die entsprechende Apfelsorten im Angebot haben;
* auf Apfeltagen haben wir mit einer Ausstellung über das Apfelallergieprojekt berichtet und ebenso diverse Vorträge gehalten;
* mehrere Bachelorarbeiten zum Thema Apfelallergie wurden von uns gefördert;
* unsere Internetseite zur Apfelallergie wird europaweit verlinkt;
* durch die gesteigerte Nachfrage nach alten Apfelsorten tragen wir zum Erhalt der Sorten und zum Erhalt des Lebensraumes Streuobstwiesen mit der einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt bei;
Email einer Apfelallergikerin
abschließend die Anregung: Informieren Sie Apfel- und Birkenpollenallergiker, dass man auch ohne die Einnahme von Medikamenten (unter der damit verbundenen Inkaufnahme von Nebenwirkungen) durch eine Apfeltherapie die Probleme loswerden kann. Es gilt tatsächlich:
"an apple a day keeps the doctor away"2024-08 Bereitstellung Zwischenbericht zur mehrjährigen Studie "Applecare" die in Kooperation von "Versuchszentrum Laimburg, UNI Insbruck, Südtiroler Sanitätsbetrieb und Medizinische UNI Insbruck" unter der Leitung des Facharztes für Dermatologie Professor Dr. Dr. Klaus Eisendle durchgeführt wurde.Die Untersuchungen hatten zum Ziel eine Desinsibilisierung bei der Birkenpollenallergie durch eine Apfeltherapie (Einsatz von Apfelsorten die für Apfelallergiker verträglich sind) zu erreichen. Hintergrund ist, dass die Auslöser für eine Birkenpollenallergie fast nahezu identisch sind mit den Auslösern für eine Apfelallergie (siehe Grafik) und daher evtl. die Möglichkeit besteht mit verträglichen Apfelsorten erfolgreicher eine Birkenpollenallerie zu bekämpfen. Ein weiterer Grund für diese Alternative ist, dass Allergiker immer wieder über Nebenwirkungen der Medikamente klagen. # Studienbericht - Wir danken dem Leiter der Studie Professer Dr. Dr. Klaus Einsendle für die Zustimmung zur Bereitstellung des Berichts. # Link Filmbeitrag zum Ergebnis - Link zum Projektbericht - ZDF - plan-b Film "Kampf gegen Allergien" 2024-03 Interview mit Professor Dr. Christian Bergmann vom Allergiezentrum der Berliner Charité in "Mein Allergieportal"Hier gibt es umfassende Informationen zum Thema Apfelallergie Link zum Interview 3sat Film mit Professor Dr. Christian Bergmann - "Apfel Reinbeißen trotz Allergie"2021-11 Fachbericht von Steffen Kahl - Untersuchung des Polyphenolgehaltes in hessischen Regionalsorten - ein Projekt der Landesgruppe HessenDie Untersuchungen zu den Polyphenolgehalten der Hessischen Lokalsorten liefern hohe bis sehr hohe Werte. Ein Beleg mehr dafür, dass man alte Apfelsorten und Streuobstwiesen unbedingt erhalten sollte. Den Bericht stellen wir hier zum kostenfreien Download bereit. Dank für die Genehmigung an Steffen Kahl/Landesgruppe Hessen im Pomologenverein (Foto rechts). Download Fachbericht Untersuchung des Polyphenolgehaltes in hessischen Lokalsorten 2020-09 WDR Servicezeit - Filmbeitrag Alte Apfelsorten gegen AllergienEin Fernsehteam war im September auf der Streuobstwiese in Lemgo zu Besuch und hat einen Beitrag zum Thema alter Apfelsorten und Allergien gedreht. Dies zeigt einmal mehr welche Bedeutung das Thema inzwischen erlangt hat. Zahlreiche Zuschauer haben den Beitrag gelobt und angefragt, wo es denn die alten Apfelsorten zu kaufen gibt. Siehe auch: Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart - Hoher Polyphenolgehalt in Apfelsäften - hier insbesondere im naturtrüben Direktsaft aus Streuobstwiesenäpfeln - Download Fachbericht 2020 - 09 Umfrage des Allergiezentrums der Berliner Charité zur Sortenverträglichkeit und zur Tolereranzentwicklung - Studie Nr. IIAuf Anregung des BUND Lemgo startet das Allergiezentrum der Berliner Charité, hier vertreten durch Professor Dr. Karl-Christian Bergmann, eine Umfrage zur Sortenverträglichkeit und Toleranzentwicklung. Erfragt werden unter anderem * verträgliche und unverträgliche Apfelsorten * Auswirkungen regelmäßigen Konsums von verträglichen Apfelsorten auf generelle Verträglichkeit von Apfelsorten, Heuschnupfen, Nuss- und Kirschenallergie. 2019 - 07 Apfelallergie - eine zusammenfassende GrafikEine zusammenfassende Auswertung der bisherigen Ergebnisse zu unserem Apfelallergieprojekt hat uns freundlicher Weise die Designerin Anett Hentschel aus Nürnberg erstellt. In der Übersicht sind die wesentlichen verträglichen und unverträglichen Apfelsorten aufgeführt und die Anzahl der Meldungen, sowie die bisher vorliegenden Ergebnisse zum Polyphenolgehalt. Wir danken Anett Hentschel herzlich für die Erstellung der Übersicht und die Genehmigung die Grafik auf unseren Internetseiten zeigen zu dürfen. Durch anklicken der Grafik erhält man eine Vergrößerung als pdf-Datei. incl. Informationen zum Apfelallergieprojekt des BUND Lemgo Alte Apfelsorten sind Spitze
Ein hoher Gehalt an Polyphenolen ist im besonderen Maße auch im naturtrüben BIO-Streuobstwiesenapfelsaft</a > enthalten, der auf Basis alter Apfelsorten erstellt wurde. Mehr Informationen zu Polyphenolen findet man hier: Wikipedia ZDF-Beitrag 2018 - Link zum preisgekrönten Dokumentarfilmincl. Informationen zum Apfelallergieprojekt des BUND Lemgo Der wahre Preis für den perfekten ApfelChrismon Bericht der Zeitschrift Chrismon zum Thema Apfelallergie. Bericht "An apple a day keeps the doctor away" Weitere BerichteInternetlink Fallstudien - Internetlink Facharztbericht 01 Bericht 02Pressebericht BUND LemgoOktober 2021 - Die Testung von Äpfeln auf ihre AllergenitätProfessor Dr. Karl-Christian Bergmann (u.a.) berichten im Fachmagazin "Erwerbs-Obstbau" über den aktuellen Stand in Sachen Apfelallergie. 2016/2017
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Industriemeister Benjamin Weber und Professor Dr. Jügen Zapp erläutern die Polyphenolanalyse
Professor Dr. Dr. Klaus Eisendle
Steffen Kahl WDR-Film Streuobstwiese BUND Lemgo
ZDF-Team in Lemgo Analysewerte Polyphenole
Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann
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Verarbeitete Äpfel sind meist kein Problem für Allergiker
Prof. Hans Steinhart, Lehrstuhl für Lebensmittelchemie an der Universität Hamburg, erklärte, dass nur die ganz bestimmte Anordnung der Aminosäuren in einem Lebensmittel für eine Allergie verantwortlich ist. Allerdings kann die Aneinanderreihung der Aminosäuren durch Bearbeitung in der Produktion oder in der Küche verändert werden. Rohe Früchte sind für viele Apfelallergiker nicht geeignet. Werden die Äpfel vor dem Verzehr gekocht, haben die Betroffenen keine Probleme. "Deshalb ist Apfelmus meist allergenfrei", so Steinhart in seinen Ausführungen. Die Allergie hervorrufenden Eiweißbausteine werden durch das Kochen der Äpfel zerstört oder verändert und sind daher für den Allergiker nicht mehr gefährlich. Auch Apfelsaft ist meist kein Problem für Allergiker.
Pestizide, die wir unwissentlich mit Obst zu uns nehmen, stellen nach diversen Publikationen eine weitere Belastung unseres inneren Milieus dar, wobei die Wirkung dieser körperfremden Chemikalien und ihre gegenseitigen Interaktionen größtenteils undurchsichtig sind. Ursache für allergische Reaktionen kann daher auch der Chemieeinsatz sein. Hier hilft nur die Unterstützung des ökologischen Landbaus durch gezielten Einkauf ungespritzter Lebensmittel.Auch aus diesem Grund wird in der Streuobstwiese des BUND-Lemgo keinerlei Chemie eingesetzt.
Welche Auswirkungen eine viel zu frühe Ernte auf das Allergenpotenzial hat, ist nach unseren Erkenntnissen noch nicht untersucht worden.
Das Problem mit vielen der neuen Apfelsorten
Was den Obst-Fans das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt, können viele Allergiker nur mit Wehmut betrachten. Für sie kann der Verzehr von Äpfeln zur Qual werden. Eine der Ursachen ist, dass in viele der Neuzüchtungen die Problemsorte Golden Delicious eingekreuzt wurde und sie offensichtlich das Allergieproblem mit überträgt. Gründe der Einkreuzung sind u.a., dass der Golden Delicious ein Massenträger und relativ süß ist, auch wird er nicht so schell braun wenn man ihn anschneidet. Die Braunfärbung könnte somit ein Zeichen für einen hohen Gehalt an Polyphenolen sein, es gibt allerdings auch verträgliche Apfelsorten wie z.B. den Horneburger Pfannkuchenapfel, den Weißen Winterglockenapfel dessen Fruchtfleisch nach dem Anschneiden ebenso nicht so schnell braun wird. Erst eine Untersuchung zum Polyphenolgehalt der Sorten wird hier also entsprechende Erkenntnisse liefern können.
Warum die Früchte allergische Reaktionen auslösen, wollten Wissenschaftler der Universität Hohenheim wissen.
Die Lebensmitteltechniker untersuchten gemeinsam mit Medizinern der Uni Hamburg alte und neu gezüchtete Apfelsorten und kamen zu einem interessanten Ergebnis:
Eine Schlüsselrolle spielen die so genannten Polyphenole, die in Pflanzen beispielsweise als Farb- oder Geschmacksstoffe vorkommen. Sie sind vor allem in den alten Apfelsorten wie etwa Boskoop enthalten. Die neuen Apfelsorten weisen dagegen nur geringe Mengen von Polyphenolen auf - sie wurden wegen des säuerlichen Geschmacks und der schnelleren Bräunung nach Anschnitt des Apfels weitestgehend herausgezüchtet.
Welche der alten Apfelsorten für Allergiker aber besonders verträglich sind, ist kaum untersucht. Bei unseren Recherchen sind wir nur auf Altländer Pfannkuchenapfel, Goldrenette Freiherr von Berlepsch, Gravensteiner, Jonathan, Landsberger Renette, Minister von Hammerstein, Roter Berlepsch, Roter Boskoop, Schöner aus Boskoop, Weißer Klarapfel und Wintergoldparmäne gestoßen. Als weniger geeignet werden Cox Orangenrenette und Golden Delicious und von den neueren Sorten Braeburn, Granny Smith und Jonagold genannt.
Polyphenole und die Bedeutung von Mal D1
Verantwortlich für allergene Reaktionen sind die Apfeleiweißstoffe, wie z.B. Mal D1. Diese Eiweiße sind Abwehrstoffe des Apfelbaumes, die auch abhänig von der Sorte sind. Neben der Sorte spielen u.a. Faktoren wie Standort, natürlicher und/oder künstlicher Dünger, Anwendung von chemischen Bekämpfungsmitteln, die Klimaverhältnisse im Laufe des Jahres und die Vitalität des Baumes eine Rolle.
Die Polyphenole stellen die zweite Gruppe der pflanzlichen Abwehrstoffe dar, die auch gleichzeitig gesundheitsfördernde Wirkung haben. Ihre Wirkung
* Polyphenole können das Apfelallergen beim Zerkauen deaktivieren (sogenannte Polyphenol-Eiweiß-Wechselwirkung);
* es besteht die Annnahme, dass bei Apfelsorten mit hohem Polyphenolgehalt weniger Mal D1 ausgebildet wird;
* eine Kombination der beiden vorherigen Wirkungen ist ebenso plausibel;
Desensibilisierung über verträgliche Apfelsorten
Wir haben von betroffenen Allergikern die Information erhalten, dass sie nun nach regelmäßigem Konsum von verträglichen Apfelsorten eine Desensibilisierung erreicht haben. Auf einmal ist es ihnen möglich wieder die Apfelsorten zu essen, die zuvor allergische Reaktionen ausgelöst haben. Wir wären dankbar, wenn wir Informationen von betroffenen Allergikern erhalten, die gleiche Erfahrungen gesammelt haben. Eine uns dies per Email mitteilen.
Verträgliche Apfelsorten für Diabetiker
Für Diabetiker geeignet sind u.a. Alkmene, Champagner Renette, Gehrers Rambur, Gelber Edelapfel, Idared, Johannes Böttner, Lanes Prinz Albert, Ontario und Uhlhorns Augustkalvill. Da der Zuckergehalt während der Lagerung abnimmt, sollten Diabetiker schon länger gelagerte Äpfel bevorzugen bzw. die zur Lagerung geeigneten Sorten selbst einlagern.
Eine Untersuchung zu den Inhaltsstoffen hat das Journal für Ernährungsmedizin 2005 veröffentlicht: Inhaltsstoffe alter Apfelsorten unter diabetischem Aspekt
Umfassende Informationen - Wikipädia - zum Thema Polyphenole finden Sie hier: Polyphenole
Neue Hoffnungen durch Apfelkonsum auch bei Kreuzallergien
Allergen ist nicht gleich Allergen
Apfelallergien treten oftmals erst nach Jahren auf. Die Ursachen dafür sind unbekannt. So erging es auch Christina Tippelt aus Leopoldshöhe. Nach ihrer zweiten Schwangerschaft reagierte sie auf einmal allergisch auf Äpfel. Auch Äpfel vom Biobauern waren keine Lösung. Sie hatte schon die Hoffnung aufgegeben, jemals wieder ihre geliebten Äpfel essen zu können. Durch Zufall entstand ein Kontakt zum BUND Lemgo und von dort erhielt sie das Angebot, doch einmal alte Apfelsorten zu probieren. Nun hat sie schon mehrere Sorten gefunden, die sie ohne Probleme essen kann. Den gesamten Bericht zu den Erfahrungen von Christina Tippelt lesen Sie hier (Pressemitteilung-Apfelallergie). Da es bisher kaum Informationen zu den verträglichen Sorten für Apfelallergiker gibt und wir nichts von genmanipulierten Sorten für Allergiker halten, starten wir ein eigenes Projekt. Bei einer Apfelallergie im Zusammenhang mit einer Birkenpollenallergie lässt sich durch in kleinen Schritten erhöhten Verbrauch von Äpfeln eine Toleranz erzeugen. Zu diesem Schluss kommt eine Schweizer Studie, die in der Fachzeitschrift Allergy (2012-67: S. 280-285) publiziert wurde. Wie macht sich eine Apfelallergie bemerkbar?Die Symptone können recht vielfältig sein und die allergischen Reaktionen sind nicht bei allen Betroffenen gleich. Vielfach löst bereits der Lippenkontakt mit einem aufgeschnittenem Apfel ein Kribbeln aus. Weiterhin kann es in Mund und Rachen ein brennen auslösen. Lippe und Zunge können anschwellen und/oder taub werden. Andere wiederum beschreiben ein pelziges Gefühl auf der Zunge oder es fängt im Gaumen an zu kratzen. Im Extremfall entsteht bei besonders stark betroffenen Allergikern sogar Atemnot. Da es bisher kaum Informationen zu den verträglichen Sorten für Apfelallergiker gibt und wir nichts von genmanipulierten Sorten für Allergiker halten, starten wir ein eigenes Projekt. |
Untersuchungen Hochschule OWL - Institut für Lebensmitteltechnologie
In einer vom BUND Lemgo geförderten und unterstützen Bachelorarbeit von Thomas Bernert wurden von ausgewählten Apfelsorten die Polyphenolgehalte ermittelt. Dabei bestätigten sich die Aussagen aus der Statistik des BUND Lemgo zu den verträglichen und unverträglichen Apfelsorten auf Basis von Mitteilungen betroffener Apfelallergiker (siehe u.a. Statistik). Von Interesse wären nun Untersuchungen bei weiteren Apfelsorten sowie Untersuchungen wie sich der Polyphenolgehalt im Laufe der Lagerdauer entwickelt, wobei der Art der Lagerhaltung evtl. auch Einfluss auf die Entwicklung der Polyphenolgehalten haben könnte. Sorten wie Goldparmäne, Roter Boskoop und Roter Eiserapfel haben eine natürliche Lagerfähigkeit von mehreren Monaten. Dazu müsste dann auch untersucht werden, ob dies Einfluss auf die Verträglichkeit der Sorten für Apfelallergiker hat. Wie man sieht, sind noch viele Fragen beim Thema Apfelallergie und Verträglichkeit von Apfelsorten ungeklärt. Weitere Forschungen wären im Interesse der Verbraucher wünschenswert. Eine Übersicht der Ergebnisse der Untersuchungen der Hochschule OWL - Institut für Lebensmitteltechnologie NRW - bieten wir als Download an. Plakat Hochschule OWL mit Untersuchungsergebnissen
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Quelle: Hochschule OWL - Institut für Lebensmitteltechnologie NRW |
Fachberichte
In einem Beitrag von Achim Fießinger, UNI Rostock und Dr. Friedrich Höhne, Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MW wird über "Neue Erkenntnisse über die Inhaltsstoffe des Apfels" berichtet. Teil 3 befasst sich mit dem Thema Apfelallergie.
# Wir stellen den Beitrag hier als Download zur Verfügung: Inhaltsstoffe_des_Apfels_-_Teil_3_413.pdf
# Vortrag von Frau Dr. Susanne Becker
# Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart - Hoher Polyphenolgehalt in Apfelsäften - hier insbesondere im naturtrüben Direktsaft aus Streuobstwiesenäpfeln - Download Fachbericht
Ein Link zu unserer Internetseite ist ausdrücklich erwünscht. Einfach das nachfolgende Bild mit dem integrierten Link übernehmen.
Allergiker helfen Allergikern
Ergebnisse zum Projekt des BUND Lemgo – Start 2005
Da wir den Allergikern helfen möchten, selbst aber keine finanziellen Mittel für entsprechende Forschungsaufträge haben, sind wir auf die Idee gekommen, auf die Erfahrungen von Allergikern zurückzugreifen.
Wir bitten Allergiker uns per Email oder mit der Meldeliste
download/oekoland-obstbau/apfelallergie.pdf
Apfelallergie Meldeliste
mitzuteilen, welche Apfelsorten sie problemlos essen können und welche nicht verträglich sind.
Bedingung wäre, dass es sich bei den getesteten Apfelsorten um unbehandelte Äpfel handelt um ausschließen zu können, dass z.B. eingesetzte Spritzmittel die eigentliche Ursache für die Apfelallergie sind.
Dazu noch ein Hinweis. Der Polyphenolgehalt in den Äpfeln baut sich im Laufe der Reifezeit auf und erreicht zum Zeitpunkt der Pflückreife den höchsten Wert. Vorzeitig geerntete Äpfel haben einen geringeren Polyphenolgehalt. Dies führt auch dazu, dass es Unterschiede gibt bei der Verträglichkeit der probierten Äpfel. Daher die Bitte ausgereifte Äpfel zu probieren.
Zur Auswertung noch ein Hinweis von einem Allergiker. Da die allergischen Reaktionen von Fall zu Fall bzw. von Person zu Person unterschiedlich sind, hilft es manchmal einfach den Apfel zu schälen. Dabei bleibt natürlich die Frage offen, ob der Bioapfel, auf den man allergisch reagiert, doch gespritzt wurde oder z.B. Spritzmittel aus der daneben liegenden konventionellen Anlage oder von einem naheliegenden Acker abbekommen hat. Wegen dieser Problematik bitten wir um Verständnis, dass wir uns auf die einfache Darstellung verträglich und unverträglich beschränken.
Bezugsquellen Apfelbäume
Da die alten Apfelsorten meist nicht auf den Obstmärkten zu kaufen sind, noch der Hinweis auf unsere Internetseite mit den Bezugsquellen für den Kauf von Obstbäumen mit alten Sorten. Hier besteht also die Möglichkeit, die alten Sorten für den eigenen Garten zu kaufen.
Obstbaumschulen mit speziellem Angebot von Apfelsorten die für Allergiker als verträglich bewertet wurden
Name | Anschrift | Kontakt | Apfelsorten | Versand |
Baumschule Oleg Ceban |
Mühlenholzer Weg 11 24966 Sörup |
Telefon 04635-293913 baumschule-ceban.com |
u.a. Alkmene, Altländer Pfannkuchenapfel, Ananasrenette, Danziger Kantapfel, Finkenwerder Prinzenapfel, Goldparmäne,Goldrenette Freiherr von Berlepsch, Goldrenette aus Blenheim, Gravensteiner, Prinzalbrecht von Preußen, Weigelts Zinszahler | ja |
Boomgarden Eckart Brandt |
Im Moor 1 21712 Großenwörden |
Telefon: 04775 538 |
u.a. Alkmene, Altländer Pfannkuchenapfel, Goldrenette Freiherr von Berlepsch, Finkenwerder Prinzenapfel, Kaiser Wilhelm, Notarisapfel, Ontario, Prinz Albrecht von Preußen, Roter Berlepsch, Schöner aus Boskoop, Weißer Klarapfel, Weißer Winterglockenapfel, | nein |
Sonstige Obstbaumschulen mit Angebot alter Apfelsorten - Bezugsquellen alte Obstsorten
Inzwischen erhalten wir aus dem gesamten deutschsprachigem Raum Mitteilungen zu verträglichen und unverträglichen Apfelsorten, die wir in die Statistik einpflegen. Bei den Rückmeldungen sind sehr viele Personen dabei, die zum ersten Mal nach 20 und mehr Jahren wieder Äpfel probiert haben und begeistert sind, dass sie diese ohne jeglichen Probleme essen können. Ein Nebeneffekt des Apfelkonsums ist dann auch, dass Verdauungsprobleme beseitigt werden. Das ein täglicher Apfelkonsum gut für die Gesundheit ist, brauchen wir an dieser Stelle nicht weiter auszuführen.
Aus den Reihen der Apfelallergiker habem uns mehrere Vorschläge aus eigenen Erfahrungen erreicht, die den Konsum generell betreffen.
> kurz eingefrorene Äpfel (1 - 2 Tage) können nach dem Auftauen problemlos gegessen werden.
> Äpfel kurz (ca. 6 - 10 Sekunden) in der Mikrowelle erhitzen. Geschmacklich verändern sich die Äpfel dadurch nicht. Vielleicht einfach einmal ausprobieren. Gleiches gilt auch für Bratäpfel und Äpfel im Kuchen.
Problem dürfte aber sein, dass bei der Verarbeitung Geschmackskomponenten und wetrvolle gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe verloren gehen. Zudem scheint die Lagerdauer beim Polyphenolgehalt eine Rolle zu spielen. Dieser nimmt mit längerer Lagerdauer und abhängig von der Sorte ab und damit allergische Reaktionen zu. Dies gilt aber nicht für alle Allergiker.
Lieferantenliste alte Apfelsorten - Apfelsorten aus biologischem Anbau
Für uns ist unverständlich, dass man im biologischen Anbau auch auf die anfälligen Einheitssorten des herkömmlichen Anbaus setzt, statt die robusten Sorten anzupflanzen. Hier ist dann der Einsatz biologischer Spritzmittel notwendig. Die für Allergiker verträglichen alten Sorten gibt es daher kaum im Handel. Wir haben zwei Listen von Obstlieferanten zusammengestellt, bei denen auch alte, für Allergiker verträgliche Apfelsorten angeboten werden.
Eine Liste für Deutschland und eine Liste für Österreich und die Schweiz. Anforderung der Liste unter: kontakt@bund-lemgo.de
Für ergänzende Sortenhinweise und Anregungen sind wir Ihnen dankbar.
Apfelallergiker mit Wohnsitz im Raum Lippe können auch gerne an unserer jährlichen Führung mit dem Motto "Probieren geht über studieren" teilnehmen und vor Ort die Sorten testen bzw. einzelne Äpfel zum Test mit nach Hause nehmen. Die Veranstaltung findet meist im September statt und wird rechtzeitig im Internet und in der Presse angekündigt.
Für Ihre Unterstützung recht herzlichen Dank.
August - September 2014
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Ergänzung: Auf der Internetseite des NDR bzw. im Beitrag wird angegeben: „Äpfel mit hohem Polyphenolgehalt lassen sich nicht so lange lagern,“ Diese pauschale Aussage ist falsch. Auf unserer Internetseite zur Lagerung können Sie nachlesen welche natürliche Lagerfähigkeit die alten Apfelsorten haben. Manche für Apfelallergiker verträgliche Sorten schaffen es bis zum Juni des nächsten Jahres. Nach Petzold „Apfelsorten“ verlängert sich die natürliche Lagerfähigkeit im CA-Lager (engl. controlled atmosphere) um bis zu 6 Monaten, ist aber sortenabhängig. Auch kann über die Farbe der Apfelsorte nach unseren Erfahrungen nicht gesagt werden, ob diese verträglicher oder unverträglicher sind. Die Farbe rot spielt bei den Neuzüchtungen eine wesentliche Rolle, weil diese den Menschen mehr anspricht und nicht unbedingt der Verstand beim Apfelkauf entscheidet. Wer fragt schon am Apfelstand nach wie es mit den wertvollen Inhaltsstoffen aussieht? Das sollten Sie einfach einmal versuchen. Viele der roten Neuzüchtungen sind aber für Allergiker unverträglich. Wogegen Sorten ohne rote Farbe oder mit geringer roter Färbung wie Ananasrenette, Champagnerrenette, Finkenwerder Herbstprinz, Minister von Hammerstein, Schöner aus Boskoop, Usterapfel, der Weiße Klarapfel oder der Weiße Winterglockenapfel als verträglich eingestuft werden. Auch die Aussage zu Form und Süße "keine perfekte Form bei alten Sorten und keine süßen Äpfel" sind so pauschal nicht haltbar. Welchen Sinn macht es einen Apfel mit einer "perfekten Form" zu kaufen und süße Äpfel gibt es auch bei den alten Apfelsorten. |
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Unsinnige Aussagen zum Thema ApfelallergieAussage: "Im Süden Deutschlands kommen Apfelallergien häufiger vor als im Norden" Die Meldungen die uns erreichen stammen von Allergikern aus ganz Deutschland und zwar aus allen Regionen. Aussage: "Alte Sorten können nicht so lange gelagert werden" Die Lagermöglichkeiten sind sortenspezifisch und gelten sowohl für alte Sorten als auch für Neuzüchtungen. Bei vielen alten Sorten gibt es sogar eine natürliche Lagerfähigkeit von bis zu 8 Monaten. Aussage: "Rote Äpfel sind für Allergiker eher verträglich" So pauschal völlig falsch. Es ist eher umgekehrt aber nur deshalb, weil bei den Neuzüchtungen die Farbe "rot" vom Verbraucher gewünscht wird. Die Farbe sagt aber überhaupt nichts über die Inhaltsstoffe aus. Dies sollte den Verbraucher viel mehr interessieren. |
Versand von Probierpaketen für ApfelallergikerBUND Lemgo startet 2011 in Kooperation mit dem Pomologen Eckart Brandt und seiner Frau Judith Bernhard ein bundesweites Projekt um Apfelallergikern zu helfen.Es gibt Allergiker mit einer Nahrungsmittelallergie, die seit Jahren keinen Apfel mehr gegessen haben. Viele von Ihnen wissen gar nicht, dass die Allergie in den meisten Fällen sortenspezifisch ist. Da insbesondere alte Apfelsorten als verträglich gelten, diese aber im Handel nicht bzw. nur sehr selten erhältlich sind, wurde die Idee geboren, den betroffenen Allergikern ein Probierpaket anzubieten. Mit Judith Bernhard und Eckart Brandt aus dem Alten Land hat der BUND Lemgo Projektpartner gefunden, die sich ebenso engagiert für den Erhalt alter Obstsorten einsetzen und die auf Basis der Erfahrungsliste des BUND Lemgo nun Apfelsorten anbieten. 2022 wurde der Versand der Apfelsorten für Allergiker von Eckart Brandt eingegestellt. Die entsprechenden Apfelsorten gibt es nur noch an seinen Verkaufsständen. Informationen zum Angebot gibt es unter: Boomgardenshop Alternative Adressen für den Versand von Äpfeln für AllergikerJe nach Ernte Lieferung ab September bis etwa März - Details anfragen: # Blütengrund Steffi Krieger - https://steffikrieger.de/- stef.krieger@gmx.net # Obstland Ehlers - Link Internet Wir hoffen, dass es nun noch mehr Menschen gibt, die wieder problemlos Äpfel genießen können. Verträglichkeiten bitte an uns melden. Danke! |
Judith Bernhard & Eckart Brandt |
Berichterstattung der Presse über das Projekt des BUND-Lemgo
In zahlreichen Fachzeitschriften, im Internet und in der Tagespresse wurde bisher schon über das Projekt berichtet. Ein umfangreicher Bericht wurde in der Ausgabe 10/2010 der Zeitschrift kraut&rüben veröffentlicht. Im Beitrag weist Professor Reinhold Cale von der UNI Hohenheim darauf hin, dass die Zuchterfolge mit der Minimierung der Bio-Phenole bei den neuen Apfelsorten schlechthin Unsinn wäre, weil diese zum einen den Apfelallergikern helfen würden und zum anderen dafür sorgen, dass die Abwehrkräfte des Baumes gegen Pilze und Bakterien gestärkt werden. Link zum Pressebericht
Wir danken dem Verlag, dass wir den Bericht hier als Download zur Verfügng stellen dürfen.
2011 startet der Bund Lemgo eine Kooperation mit der Hochschule OWL - Abt. LebensmitteltechnologieZiel des Projekts ist es einmal zu untersuchen, ob die Meldungen im Rahmen der BUND-Statistik durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt werden können. Dazu sollen im Rahmen einer Bachelorarbeit die Polyphenolgehalte untersucht werden, die nach vorliegenden Untersuchungen mit ausschlaggebend dafür sind, ob allergische Reaktionen hervorgerufen werden oder nicht. Der BUND Lemgo stellt dazu kostenfrei die Äpfel aus der Streuobstwiese für Untersuchungen zur Verfügung und unterstützt die Hochschule bei ihrer Arbeit. Fotos rechts: |
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Bachelorarbeit bestätigt BUND-Liste zur ApfelallergieAuszug aus der Pressemitteilung Prof. Dr. Jürgen Zapp vom Institut für Lebensmitteltechnologie NRW an der Hochschule OWL vermutet, dass die Stoffgruppe der Polyphenole, die in neuen Apfelzüchtungen reduziert wurde, mit der besseren Verträglichkeit traditioneller Sorten zu tun hat. „Polyphenole können das eigentliche Apfelallergen inaktivieren und somit verhindern, dass die allergieauslösenden Eiweißstoffe vom Körper aufgenommen werden“. In Zusammenarbeit mit dem BUND Lemgo fand nun an der Hochschule ein Polyphenol-Screening von Äpfeln statt. Dabei wurden im Rahmen einer Bachelorarbeit die von Allergikern dem BUND Lemgo gemeldeten und als verträglich bzw. unverträglich eingestuften Sorten auf ihren Polyphenolgehalt untersucht. Thomas Bernert konnte für seine Bachelorarbeit auf die verträglichen Apfelsorten aus der BUND-Streuobstwiese Am Lindenhaus zugreifen. Dazu wurden noch gängige Marktsorten zugekauft. „Alte Apfelsorten wie Eifeler Rambur, Roter Boskoop, Goldprämane und Roter Eiserapfel zeichnen sich durch deutlich höhere Gehalte an Polyphenolen im Vergleich zu den untersuchten Neuzüchtungen Braeburn, Golden Delecious oder Granny Smith aus. Diese Inhaltsstoffe sind wegen ihrer antioxidativen Wirkung mit weiteren gesundheitlichen Nutzen verknüpft“, so Prof. Zapp. Willi Hennebrüder von der Lemgoer BUND-Gruppe sieht erfreut, dass die Ergebnisse der Untersuchungen zu den Polyphenolgehalten die Verträglichkeitsangaben der Allergiedatenbank weitgehend bestätigen und dass sich die Datenbank als echte Hilfe für Apfelallergiker herausstellt. Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Hochschule OWL und dem BUND Lemgo soll weiter fortgesetzt werden. So sollen unter anderem die Auswirkungen der Lagerdauer auf den Polyphenolgehalt untersucht werden. |
Weitere Links zum Thema Apfelallergie
*Bericht</a > des JKI-Instituts für Züchtungsforschung an gartenbaulichen Kulturen und Obst, Dresden.
Apfelsortenstatistik
Einige verträgliche Apfelsorten sind hier bereits abgebildet. In unserer Obstsortendatenbank gibt es weitere Farbtafeln und Beschreibungen zu alten Obstsorten. Zu den neueren Sorten gibt es leider keine Farbtafeln. Die Literatur unterliegt noch einem Copyright, zudem verlangen die Verlage hohe Kosten für eine Veröffentlichung der Farbtafeln aus den neuen Büchern. - Link Obstsortendatenbank
Gravensteiner | Goldparmäne | Goldrenette Freiherr von Berlepsch |
Minister von Hammerstein |
Schöner aus Boskoop |
Glockenapfel | Weißer Klarapfel |
Kommentar von Josefine Grünhagen vom Allergiezentrum der Berliner Charité zum BUND-Projekt:
"Vielen, vielen Dank für die Übersendung der Listen. Das ist wirklich eine tolle Arbeit und eine super Hilfestellung für Apfelallergiker, vor allem für diejenigen, die neben dem Apfel viele weitere Obstsorten roh nicht vertragen können. Die Obstauswahl ist daher enorm eingeschränkt und die Betroffenen sind sehr dankbar für jeden Hinweis auf ein verträgliches Obst."
Nachfolgend die Übersicht zu getesteten Sorten, d.h. Sorten, für die es von Allergikern eine Rückmeldung gibt. Da manche Sorten nur noch kaum vorhanden sind, gibt es bei einigen Sorten nur wenig Meldungen. Einbezogen wurden auch die Ergebnisse der Apfelallergiestudie und vom Apfeltag 2017. - Stand insg.: Oktober 2020 - Wir haben die alten Apfelsorten mit unserer Obstsortendatenbank verlinkt, einfach den Sortennamen anklicken. Einfach die Sortennamen anklicken. Die mit * versehenen verträglichen Sorten sind in der Streuobstwiese in Lemgo vorhanden.
Polyphenolgehalt von Apfelsorten - Eränzung der Datenbank - Analyseergebnisse zu 143 Apfelsorten
Die Untersuchungen zum Polyphenolgehalt erfolgten durch die Hochschulen Geisenheim und Lemgo - Die Abweichung bei den Analysewerten zwischen mg/l und mg/kg liegen unterhalb von 1 %.
Die Landesgruppe Hessen vom Deutschen Pomologenverein hat einmal insbesondere die Lokalsorten (hier vermerkt als LSH) von der Hochschule Geisenheim auf ihren Polyphenolgehalt untersuchen lassen und die Ergebnisse im Jahresheft 2021 veröffentlicht. Eine weitere Untersuchung wurde vom BUND Friedrichshafen in Auftrag gegeben (hier vermerkt als BFH). Wir haben die Daten wegen der fast ausnahmslos hohen Gehalte an Polyphenolen mit in die Statistik eingepflegt, obwohl oft keine oder nur wenige Meldungen zur Verträglichkeit vorliegen. Bei mehreren Analysen wurden die Mittelwerte übernommen - Kennzeichnung = .
Einstufung der Polyphenolgehalte von Äpfeln
Die Abweichungen der Polyphenolgehalte sind nach ersten Untersuchungsergebnisse doch sehr unterschiedlich. Daher wurde die folgende Einstufung vorgenommen.
Gesamtpolyphenolgehalt mg/kg Frischmasse - Einstufungen:
< 500 - niedrig / 500 - 1.000 - mittel / 1.000 - 1.500 - hoch / 1.500 - 2.000 - sehr hoch / > 2.000 - extrem hoch
Polyphenole Unterschiede zwischen "Naturtrüben Direktsaft" und "Klarsaft"
Im Rahmen einer vom BUND Lemgo untersützten Bacherlorarbeit zum Thema Apfelallergie wurde auch bei 6 alten Apfelsorten einmal der Unterschied zwischen "Naturtrüben Apfelsaft" und "Gefiltertem Apfelsaft - Klarsaft" untersucht. Im Unterschied zum Klarsaft weist der Naturtrübe Direktsaft einen um 37 % höheren Polyphenolgehalt auf.
Polyphenole im Apfelessig
Aufgrund einer Untersuchung der Hochschule Geisenheim zeigt sich auch, dass im naturtrüben Apfelessig der Polyhenolgehalt recht hoch ist. Hier dürfte Apfelessig aus Äpfeln von Streuobstwiesen besonders gut abschneiden. Bericht siehe hier: Link Untersuchungsbericht
Angaben zur gesundheitlichen Bedeutung von Äpfeln und zum Vitamin-C-Gehalt zahlreicher Apfelsorten findet man hier https://www.bund-lemgo.de/aepfel-als-quelle-der-gesundheit.html
Gesamtmeldeliste inkl. Angabe zum Polyphenolgehalt
Zu den Sorten haben wir soweit vorhanden einen Link zu unserer Obstsortendank mit aufgenommen. Hier gibt es aus alten Sortenbüchern farbige Abbildungen und zum Teil Beschreibungen (einfach Sortennamen anklicken). Im April 2024 wurde zudem zu einer Vielzahl von verträglichen Apfelsorten eine Sortenkarte erstellt, die die wesentlichen Merkmale der Sorte inkl. Farbabblildung enthält. Kennzeichen durch Angabe SK. Die Sortenkarten dürfen gerne für den Eigenbedarf heruntergeladen und auch an Interessierte weitergegeben werden.
Die Meldeliste - Stand September 2024 - stellen wir hier auch zum Download bereit: Gesamtmeldeliste
Sorte | Meldungen von Allergikern | ||
---|---|---|---|
verträglich | unverträglich | Polyphenolgehalt | |
Adamsapfel - SK | 09 | 01 | 1.310 mg/l |
Adams Parmäne - SK | 09 | 00 | |
Adersleber Kalvill - SK | 05 | 01 | |
Alantapfel - SK | 06 | 00 | |
Alkmene - SK | 135 | 10 | 940 mg/l |
Allendorfer Rosenapfel LSH | 00 | 00 | 1.253 mg/kg |
Allington Pepping | 02 | 00 | |
Ananasrenette - SK | 30 | 03 | 1.372 mg/kg - 732 mg/kg |
Altländer Pfannkuchenapfel - SK | 22 | 04 | 1.630 mg/kg |
Alzenauer roter Rambur, Eisenbacher LSH | 00 | 00 | 1.377 mg/kg |
Angeliter Borsdorfer | 04 | 00 | |
Angelner Hochzeitsapfel | 01 | 00 | 1.220 mg/kg |
Anhalter LSH | 00 | 00 | 1.300 mg/kg |
Anton Fischer BFH | 00 | 00 | 718 mg/kg |
Antares | 01 | 00 | |
Antonowka | 01 | 00 | |
Apfel aus Croncels - SK | 08 | 00 | 2.003 mg/kg |
Apfel aus Uelzen, Uelzener Kalvill BFH | 00 | 00 | 1.062 mg/kg |
Arlet | 02 | 01 | |
Auralia | 01 | 00 | |
Ausbacher Roter LSH | 00 | 00 | 1.376 mg/kg |
Balgacher Renette | 04 | 00 | |
Baumanns Renette | 01 | 01 | |
Beffertapfel - SK | 05 | 00 | |
Berleis | 07 | 00 | |
Berlepsch, Goldrenette Freiherr von - SK | 91 | 05 | 756 mg/kg - 1.090 mg/kg |
Berner Rosenapfel - SK | 12 | 00 | 1.033 mg/kg |
Biesterfelder Renette - SK | 26 |
01 | 1.120 mg/l - 837 mg/kg |
Bischofsmütze LSH | 00 | 00 | 1.356 mg/kg |
Bittenfelder Sämling - BFH | 01 | 00 | 2.428 mg/kg |
Blauacher Wädenswil | 01 | 00 | |
Bödikers Goldrenette | 01 | 00 | |
Braddicks Sondergleichen | 04 | 00 | |
Braeburn | 10 | 91 | 414 mg/kg |
Brettacher Sämling - SK | 15 | 00 | 604 mg/kg - 1.339 mg/kg |
Brünnerling | 01 | 00 | |
Bürgstädter Roter LSH | 00 | 00 | 1.798 mg/kg |
Burgundi | 00 | 01 | |
Carola - SK | 17 | 00 | 970 mg/l |
Carpentin LSH | 00 | 00 | 1.784 mg/kg |
Champagnerrenette - SK | 18 | 03 | 1.514 mg/kg - 1.628 mg/kg |
Charlamowsky | 01 | 00 | 600 mg/l |
Chesnut | 06 | 00 | |
Cludius Sommerapfel | 01 | 00 | |
Collina | 03 | 00 | |
Cornish Aromatic | 02 | 00 | |
Cornwalliser Nelkenapfel | 01 | 00 | |
Cox Orangen-Renette | 20 | 26 | 1.225 mg/l - ? |
Crips Pink | 01 | 00 | |
Cybele | 01 | 00 | |
Damasonrenette - SK | 07 | 00 | 2.949 mg/kg |
Danziger Kantapfel BFH - SK | 20 | 01 | 1.465 mg/kg - 1.284 mg/kg |
Delbard | 01 | 02 | |
Delbarestivale BFH | 01 | 00 | 1.001 mg/kg |
Discovery | 01 | 00 | |
Ditzels Rosenapfel LSH | 00 | 00 | 1.017 mg/kg |
Doberaner Borsdorfer | 01 | 00 | |
Doktor Seeligs Orangenpepping | 12 | 00 | |
Doppelter Prinzenapfel | 00 | 02 | |
Dorheimer Streifling LSH | 00 | 00 | 1.417 mg/kg |
Douce Rouge | 05 | 00 | |
Dülmener Rosenapfel - SK | 12 | 02 | 1.521 mg/kg |
Echter Prinz | 03 | 01 | |
Edelborsdorfer | 02 | 00 | |
Egremont Russet | 02 | 00 | |
Eifeler Rambur - SK | 28 | 02 | 1.209 mg/kg |
Elise | 06 | 00 | |
Ellisons Orangenrenette | 03 | 00 | |
Elstar | 22 | 78 | 567 mg/l |
Englische Spitalrenette | 04 | 00 | |
Extertaler | 00 | 00 | 1.250 mg/l |
Fallstaff | 01 | 00 | |
Falchs Gulderling | 01 | 00 | |
Fameuse, Schneeapfel | 02 | 00 | |
Feuerroter Taubenapfel | 02 | 00 | |
Fiesta | 01 | 02 | |
Filippas Apfel - SK | 05 | 01 | |
Finkenwerder Herbstprinz - SK | 33 | 03 | 1.592 mg/kg |
Florina | 02 | 00 | |
Forellenrenette | 03 | 00 | |
Fräulein | 00 | 01 | |
Friedberger Bohnapfel LSH | 00 | 00 | 2.085 mg/kg |
Fromms Goldrenette | 00 | 00 | 1.308 mg/l |
Fürst Bückler | 01 | 00 | |
Fuji | 02 | 12 | |
Gacksapfel LSH | 00 | 00 | 936 mg/kg |
Gala | 05 | 50 | 338 mg/l |
Galloway Pepping - SK | 05 | 00 | 1.471 mg/kg |
Gartenmeister | 01 | 00 | |
Gascoynes Scharlachroter - SK | 18 | 01 | 682 mg/l |
Geflammter Kardinal | 03 | 00 | |
Geheimrat Dr. Oldenburg | 07 | 04 | 1.267 mg/kg |
Gelber Bellefleur | 04 | 00 | |
Gelber Edelapfel | 00 | 00 | 960 mg/l |
Gelber Köstlicher | 00 | 00 | 1.157 mg/l |
Gelber Richard | 01 | 01 | |
George Cave | 03 | 00 | |
Gerlinde | 01 | 00 | |
Gestreifter Cousinot | 01 | 00 | |
Gestreifter Matapfel LSH | 00 | 00 | 1.694 mg/kg |
Gewürzluiken - SK | 09 | 01 | 1.927 mg/kg |
Gloster | 11 | 06 | |
Gniedelstein | 01 | 00 | |
Golden Delicious | 05 | 176 | 193 mg/kg - 402 mg/kg |
Goldgelbe Renette | 02 | 02 | |
Goldgülderling | 01 | 00 | |
Goldparmäne - SK | 127 | 11 | 909 mg/kg - 1.513 mg/kg |
Goldrenette aus Blenheim - SK | 15 | 00 | 1.828 mg/kg - 1.331 mg/kg |
Gräfin Goldach | 02 | 00 | |
Grahams Jubiläumsapfel | 01 | 03 | |
Granny Smith | 01 | 93 | 193 mg/kg |
Grasblümchen | 01 | 00 | |
Grassie - Neuzüchtung | 06 | 00 | 679 mg/kg |
Graue französische Renette | 01 | 00 | |
Graue Herbstrenette - SK | 05 | 00 | |
Gravensteiner - SK | 62 | 16 | 869 mg/kg - 1.180 mg/kg |
Großer Mauerapfel LSH | 00 | 00 | 1.378 mg/kg |
Großer rheinischer Bohnapfel | 04 | 02 | 2.064 mg/kg - 2.622 mg/kg |
Großherzog Friedrich von Baden | 01 | 00 | |
Grünapfel LSH | 00 | 00 | 2.589 mg/kg |
Grüner Fürstenapfel | 01 | 00 | |
Hadelner Rotfranch | 01 | 00 | |
Harberts Renette | 03 | 00 | 1.858 mg/kg |
Hartapfel | 00 | 00 | 1.661 mg/kg |
Haseldorfer Prinzenapfel | 01 | 00 | |
Hauxapfel | 02 | 00 | |
Helios | 01 | 00 | |
Heuchelheimer Schneeapfel LSH | 00 | 00 | 1.919 mg/kg |
Hildesheimer Goldrenette | 03 | 00 | 560 mg/l |
Himbacher Grüner LSH | 00 | 00 | 1.628 mg/kg |
Himbeerapfel aus Holowous - SK | 32 | 01 | 1.853 mg/kg |
Hochzeitsapfel LSH | 00 | 00 | 1.650 mg/kg |
Hofheimer Glanzrenette LSH | 00 | 00 | 978 mg/kg |
Holländischer Prinzenapfel | 02 | 00 | |
Holsteiner Cox - SK | 25 | 05 | |
Honey Crisp | 01 | 00 | |
Horneburger Pfannkuchenapfel BFH | 02 | 00 | 1.356 mg/kg |
Hoyaische Goldrenette | 01 | 00 | |
Idared | 01 | 01 | |
Ingrid Marie | 14 | 10 | |
Jakob Fischer BFH | 04 | 02 | 1.893 mg/kg |
Jakob Lebel - SK | 13 | 02 | 1.460 mg/l - 1.890 mg/kg |
Jamba 69 | 01 | 00 | |
James Grieve BFH - SK | 18 | 07 | 443 mg/kg |
Jazz | 01 | 00 | |
Jessenapfel | 03 | 00 | 934 mg/l - 1.034 mg/kg |
Johannes Böttner | 01 | 00 | |
Jonagold | 01 | 83 | 496 mg/kg |
Jonathan - BFH - SK | 09 | 02 | 1.005 mg/kg |
Josef Musch | 03 | 00 | |
Kaiser Wilhelm - SK | 43 | 03 | 1.140 mg/l - 1.728 mg/kg |
Kalbfleischapfel LSH | 00 | 00 | 1.277 mg/kg |
Kanadarenette - SK | 07 | 00 | 1.800 mg/l |
Kantil Sinap | 01 | 00 | |
Kanzi | 02 | 00 | |
Kardinal Bea - SK | 08 | 01 | |
Kardinal Graf Galen | 02 | 00 | |
Kasseler Renette - BFH - SK | 06 | 00 | 1.724 mg/kg |
Kloppenheimer Streifling LSH | 00 | 00 | 1.199 mg/kg |
Knebusch | 04 | 01 | |
Königinapfel - The Queen | 01 | 00 | |
Königlicher Kurzstiel BFH | 02 | 00 | 1.552 mg/kg |
Körler Edelapfel LSH | 00 | 00 | 1.363 mg/kg |
Korbacher Edelrenette LSH | 00 | 00 | 990 mg/kg |
Korbiniansapfel | 16 | 00 | |
Kronprinz Rudolf | 01 | 00 | |
Krügers Dickstiel - Celler Dickstiel | 05 | 01 | |
Landsberger Renette BFH - SK | 09 | 01 | 898 mg/kg |
Lanes Prinz Albert | 00 | 01 | 1.280 mg/l |
Langenheiner Würzapfel LSH | 00 | 00 | 1.308 mg/kg |
Langsüßer | 02 | 00 | |
Lausitzer Nelkenapfel | 01 | 00 | |
Leuenapfel - SK | 08 | 00 | |
Lippischer Paradiesapfel | 00 | 00 | 1.120 mg/l |
Lippoldsberger Tiefenblüte LSH | 00 | 00 | 1.524 mg/kg |
Lohrer Rambur - Schwaikheimer Rambur BFH | 03 | 00 | 1.132 mg/kg |
Lütticher Ananaskalvill | 03 | 00 | |
Luna | 01 | 01 | |
Luxemburger Triumph - SK | 06 | 00 | 1.155 mg/l |
Mabbots Parmäne | 01 | 00 | |
Maschansker | 01 | 00 | |
Madame Lesans Kalvill - SK | 10 | 00 | |
Maren Nissen | 00 | 01 | |
Martens Sämling, Juwel von Kirchwerder | 02 | 00 | |
Martini - SK | 10 | 00 | |
Martinsapfel | 04 | 00 | |
Mauks Hybride 105, Schöner vom Illertal | 01 | 00 | |
McIntosh | 01 | 00 | |
Melrose | 05 | 03 | |
Mensfelder Glanzrenette LSH | 00 | 00 | 1.965 mg/kg |
Metzrenette LSH | 04 | 00 | 1.832 mg/kg - 2.296 mg/kg |
Minister von Hammerstein - SK | 07 | 00 | |
Muoler Rosen | 02 | 00 | |
Muskatrenette | 00 | 01 | |
Mutterapfel - SK | 06 | 00 | |
Nathusius Taubenapfel | 02 | 00 | |
Natyra | 02 | 00 | |
Nicoter | 01 | 01 | |
Notarisapfel - SK | 09 | 00 | 1.585 mg/kg |
Oberländer Himbeerapfel | 04 | 00 | |
Oberlausitzer Muskatrenette | 02 | 00 | |
Odenwälder Renette BFH | 00 | 00 | 1.072 mg/kg |
Öhringer Blutstreifling | 02 | 00 | |
Ontario BFH - SK | 45 | 03 | 2.790 mg/kg |
Perle von Angeln | 03 | 00 | 1.022 mg/l - 1.938 mg/kg |
Peter Heusgens Goldrenette | 02 | 00 | |
Peter Martens | 01 | 00 | |
Pingo | 01 | 01 | |
Pink Lady | 11 | 40 | 438 mg/l |
Pilot | 12 | 03 | 894 mg/kg |
Pinova - SK | 24 | 06 | 481 mg/kg |
Piros | 02 | 00 | |
Pommerscher Schneeapfel | 01 | 00 | |
Prima | 01 | 00 | |
Prinz Albrecht von Preußen - SK | 65 | 06 | 1.231 mg/l |
Prinzenapfel syn. Hasenkopf | 02 | 00 | |
Pulinsky | 01 | 00 | |
Purpurroter Herbst-Cousinot | 03 | 02 | 1.422 mg/kg |
Ravensberger Renette | 01 | 00 | |
Reanda | 02 | 02 | |
Red Prince | 00 | 02 | |
Relinda | 01 | 01 | |
Renette aus Orleans - SK | 05 | 00 | |
Renora | 00 | 01 | |
Retina | 02 | 01 | |
Rewena | 03 | 00 | |
Rheinische Schafsnase | 01 | 00 | |
Rheinischer Krummstiel - SK | 07 | 00 | 1.757 mg/kg |
Rheinischer Winterrambur BFH - SK | 09 | 00 | 1.064 mg/kg |
Ribston Pepping - SK | 12 | 02 | 1.629 mg/kg |
Rival | 01 | 00 | |
Rote französiche Renette | 01 | 00 | |
Rote Sternrenette - SK | 11 | 02 | 930 mg/l |
Roter Bellefleur | 02 | 00 | |
Roter Berlepsch - SK | 15 | 01 | |
Roter Bohnapfel | 06 | 00 | |
Roter Boskoop - SK | 142 | 10 | 938 mg/kg |
Roter Delicious | 00 | 19 | |
Roter Eiserapfel | 05 | 01 | 1.030 mg/l - 2.054 mg/kg |
Roter Fresquin LSH | 00 | 00 | 2.996 mg/kg |
Roter Gravensteiner - SK | 08 | 02 | |
Roter Hauptmannsapfel - SK | 07 | 00 | |
Roter Herbstkalvill | 03 | 00 | |
Roter Herzapfel | 04 | 00 | |
Roter James Grieve | 01 | 00 | |
Roter Jungfernapfel | 00 | 00 | 1.381 mg/kg |
Roter Metternich | 06 | 00 | 1.420 mg/kg |
Roter Mond, Weirouge | 01 | 00 | |
Roter Martine | 00 | 00 | 1.112 mg/kg |
Roter Münsterländer | 00 | 01 | |
Roter Sommerkalvill | 04 | 01 | |
Roter Trierer Weinapfel | 01 | 00 | |
Roter von Simonffi | 00 | 00 | 902 mg/kg |
Rotfranch - Weigelts Zinszahler | 01 | 00 | |
Royal Gala | 00 | 01 | |
Rubens | 01 | 00 | |
Rubinette - SK | 58 | 08 | 883 mg/kg |
Rubinstar | 01 | 02 | |
Ruhm aus Kelsterbach LSH | 00 | 00 | 1.619 mg/kg |
Ruhm aus Kirchwerder | 03 | 00 | |
Ruhm aus Vierlanden | 01 | 00 | |
Säfstaholm | 01 | 00 | |
Safranpepping | 01 | 00 | |
Sankt Galler Klosterrapfel | 12 | 00 | |
Santana | 100 | 08 | 437 mg/l |
Sattlerapfel | 08 | 00 | |
Sauergrauech - SK | 05 | 00 | |
Schmidberger Renette | 03 | 00 | 989 mg/kg |
Schneiderapfel BFH | 00 | 00 | 1.413 mg/kg |
Schöner aus Bath | 01 | 00 | |
Schöner aus Boskoop - SK | 110 | 14 | 1.357 mg/kg - 1.970 mg/l |
Schöner aus Gebenhoven |
03 |
00 | 1.414 mg/kg |
Schöner aus Herrnhut - SK | 11 | 02 | 696 mg/l - 1839 mg/kg |
Schöner aus Nordhausen - SK | 07 | 01 | 1.143 mg/kg |
Schöner aus Pontoise | 01 | 00 | |
Schöner aus Wiedenbrück | 01 | 00 | |
Schöner aus Wiltshire | 02 | 01 | |
Schöner vom Lindenhaus - SK | 06 | 00 | 1.934 mg/kg |
Schweizer Orangenapfel BFH | 03 | 00 | 939 mg/kg |
Sertürners Renette - SK | 06 | 00 | 1.428 mg/kg |
Seestermüher Zitronenapfel | 10 | 04 | |
Shampion | 02 | 02 | |
Siebenkant - SK | 07 | 00 | |
Siebenschläfer LSH | 00 | 00 | 1.012 mg/kg |
Signe Tillisch | 02 | 00 | |
Sissi | 22 | 03 | |
Sissired | 01 | 00 | |
Sonnenwirtsapfel BFH | 06 | 00 | 1.481mg/kg |
Sossenheimer Roter LSH | 00 | 00 | 1.771 mg/kg |
Spartan - SK | 15 | 00 | 861 mg/l |
Stahls Winterprinz | 02 | 00 | |
Steinbacher LSH | 00 | 00 | 1.136 mg/kg |
Steinleiyer LSH | 00 | 00 | 2.312 mg/kg |
Stina Lohmann | 06 | 00 | 719 mg/l |
Süßer Verenacher | 06 | 00 | |
Tannenkrüger - SK | 12 | 02 | 1.083 mg/l |
Teuringer Winterrambur BFH | 00 | 00 | 1.897 mg/kg |
Tiefblüte | 01 | 00 | |
Tietgenapfel, Uphuser | 01 | 00 | |
Topaz | 31 | 24 | 389 mg/kg |
Trendelburger Kalvill LSH | 00 | 00 | 1.230 mg/kg |
Trierer Weinapfel | 01 | 00 | |
Ülzener Rambur | 02 | 01 | |
Ülzener Rosenapfel | 06 | 00 | |
Unseldapfel | 00 | 00 | 1.607 mg/kg |
Usterapfel - SK | 14 | 00 | |
Vanessa | 25 | 02 | |
Vaterapfel LSH | 00 | 00 | 1.269 mg/kg |
Waldgirmeser Herrnapfel LSH | 00 | 00 | 1.068 mg/kg |
Weigelts Zinszahler/Rotfranch - SK | 11 | 00 | |
Weilburger LSH | 00 | 00 | 1.025 mg/kg |
Welschisner | 04 | 00 | |
Weißer Astrachan | 01 | 00 | |
Weißer Klarapfel - SK | 34 | 01 | 405 mg/kg |
Weißer Sommerkalvill | 04 | 00 | |
Weißer Sommertaubenapfel | 04 | 00 | |
Weißer Winterglockenapfel - SK | 54 | 04 | 1.430 mg/l - 694 mg/kg |
Weißer Winterkalvill - SK | 06 | 00 | 1.685 mg/kg |
Weißer Wintertaffetapfel - SK | 06 | 00 | 820 mg/kg |
Weißer Wintertaubenapfel | 01 | 00 | |
Wellant | 49 | 04 | 599 mg/l |
Westfälische Tiefblüte | 01 | 00 | 1.210 mg/l |
Westfälischer Frühapfel | 01 | 00 | |
Westfälischer Gülderling | 02 | 00 | 980 mg/l |
Wildmuser - SK | 08 | 00 | |
Winterprinz | 01 | 00 | |
Winterzitronenapfel | 00 | 00 | 960 mg/kg |
Wöbers Rambur - SK | 13 | 01 | 910 mg/l |
Wohlschmecker aus Vierlanden | 02 | 00 | |
Zabergäurenette | 04 | 01 | |
von Zuccalmaglios Renette - SK | 16 | 00 | 680 mg/l |
Kontaktadressen und Links
Allergiezentrum Charité Berlin
</strong >www.allergie-centrum-charite.de
Helmholtz Zentrum München
Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH)
Ingolstädter Landstraße 1
D-85764 Neuherberg
</span >www.allergieinformationsdienst.de
Alles zur Allergologie
Darstellung von ca. 4000 potentiellen Allergenen
www.alles-zur-allergologie.de
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)</strong >
Fliethstr. 114
41061 Mönchengladbach
Fon (0 21 61) 81 49 4 - 0
www.daab.de
ECARF Institute GmbH
Robert-Koch-Platz 7
10115 Berlin
www.ecarf-institute.org
Grenzüberschreitende Ernährungsforschung
Das Max Rubner-Institut in Karlsruhe beschäftigt sich mit der Frage der Verträglichkeit von alten Apfelsorten für Allergiker und Diabetiker. Diese alten Sorten werden fast ausschließlich nur noch in Streuobstwiesen angebaut. Die aktuellen Erkenntnisse dieser Forschung findet man unter:
www.nutrhi.net
Wichtiger Hinweis für hochgradig sensibilisierte Allergiker
Uns hat zum Projekt ein wichtiger Hinweis von Prof. Dr. med. R. Stadler, Hautklinik am Klinikum Minden erreicht.
Hochgradig sensibilisierte Allergiker sollten nur mit Zustimmung und Betreuung ihres Facharztes entsprechende Tests mit alten Apfelsorten durchführen, da die Eigenexposition zu erheblichen allergischen Symptomen führen bis hin zur Anaphylaxie.