Menschen tragen eine Erdkugel

Energiespartipps

Wir stellen auf diese Internetseite einmal einige Energiespartipps vor die wir aus diversen Quellen übernommen haben.

* Heizungsumwälzpumpe austauschen

Ein alte Heizungsumwälzpumpe hat meist eine Leistungsaufnahme von rund 90 Watt, eine hocheffinziente Heizungsumwälzpumpe oft nur rund 15 Watt. Ein Austausch kostet rund 300 € bis 400 €. Die jährliche Ersparnis unter Berücksichtigung der gestiegenen Stromkosten liegt da bei etwa 150 € jährlich.

Info Bayerisches Landesumweltamt

* Wäscheleine statt Wäschetrockner

Ein Wäschetrockner benötigt richtig viel Energie und damit auch Geld. Wenn Sie nicht auf einen Trockner verzichten möchten, dann kaufen sie ein Gerät mit möglichst hoher Energieeffizienz. Die beste Alternative ist nach wie vor die Wäscheleine

Ein normaler Trockengang verbraucht etwa 32, Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 40 Cent je Kilowattstunde macht das 1,28 € für jede Trocknerladung. Für einen 4-Personenhaushalt fallen wöchentlich etwa 3 Trocknerladungen an, was im Jahr Ausgaben von rund 200 € ausmacht.

Info: Tipp Energieverbraucher

 

Die genannte Einsparung errechnet sich folgendermaßen: Ein normaler Trocknergang verbraucht etwa 3,2 Kilowattstunden. Bei einem Strompreis von 30 Cent je Kilowattstunde macht das 96 Cent für jede Trocknerladung. Für einen 4 Personen-Haushalt fallen wöchentlich etwa 3 Trockenladungen an, am Jahresende kostet das 150 Euro (3,2 kWh pro Trocknerladung x 3 Trocknerladungen pro Woche x 52 Wochen pro Jahr x 0,30 Euro pro kWh).

* Wassersparende Duschköpfe nutzen

Ein Sparduschkopf kostet etwa 20 Euro und spart bis zu 50 Prozent Wasser. Beim Kauf ist zu beachten, dass der Duschkopf einen Wasserdurchfluss von weniger als neun Liter pro Minute hat: Standard-Duschköpfe schütten 12 bis 15 Liter pro Minute aus, gute Sparduschköpfe nur sechs bis sieben Liter. Das Duschen bleibt dabei genauso angenehm und das sogenannte Strahlbild erhalten, obwohl weniger Wasser verbraucht wird. (NDR-Spartipp)

* Durchflussbegrenzer und Duschstopps einbauen

Außerdem helfen sogenannte Durchflussbegrenzer oder -reduzierer, die einfach zwischen Armatur und dem Duschschlauch eingesetzt werden. Die Montage ist schnell erledigt. Ganz ähnlich wird ein Duschstopp eingebaut. Damit lässt sich das Wasser beim Einschäumen oder Haareshampoonieren so weit reduzieren, dass es nur noch leicht tröpfelt. Dadurch kann die bisherige Temperatur beibehalten werden. Auf diese Weise wird der Wasserverbrauch um 40 bis 60 Prozent reduziert. (NDR-Spartipp)

* Warmwassertemperatur senken

Beim Duschen wird bis zu 70 Grad warmes Wasser mit kaltem Wasser gemischt, bis eine angenehme Temperatur von etwa 38 Grad erreicht ist. Dabei entstehen durch die hohe Temperatur große Verluste in Speicher und Leitungen - und das verbraucht unnötig Energie. Daher sollte man die Temperatur in der Warmwasserbereitung absenken, sofern das möglich ist. Dazu müssen die Einstellungen der Heizung, des Boilers oder des Durchlauferhitzers verändert werden. Eigentümer haben vor allem bei der Heizung einen leichteren Zugriff als Mieter. Diese können aber ihren Vermieter auf diese Einsparmöglichkeit hinweisen. (NDR-Spartipp)

* Einsparpotenzial auch an Armatur und im WC-Spülkasten

Über die Dusche hinaus lässt sich auch Wasser im Badezimmer sparen, wenn sogenannte Perlstrahler zum Einsatz kommen. Dazu tauscht man einfach am Wasserhahn des Waschbeckens den Strahlregler - auch Luftsprudler genannt - aus. Dabei auf die richtige Gewindestärke achten! Um bis zu 60 Prozent kann der Wasserverbrauch dadurch reduziert werden.

Für den WC-Spülkasten gibt es ebenfalls Wasserstopps - sowohl für Unterputzkonstruktionen als auch für Kästen mit Wasserspartaste. Dabei handelt es sich letztlich um Gewichte. Zunächst muss der Deckel des Kastens entfernt werden. Dann wird das Gewicht in das Überlaufrohr eingehängt, anschließend kann die Abdeckung wieder angebracht werden. Solche Nachrüstsätze kosten nur wenige Euro, minimieren den Wasserbrauch aber etwa um die Hälfte. Wichtig ist, dass trotz des Einsparwunsches noch genügend Wasser für die Toilette verwendet wird. Sonst drohen Rohrverstopfungen. (NDR-Spartipp)